Schwermetalle und Amalgam

Amalgam setzt sich aus verschiedenen giftigen Schwermetallen wie Quecksilber, Silber, Zinn, Zink und Kupfer zusammen. Diese Bestandteile werden messbar (sog. Kaugummitest) aus Zahnfüllungen freigesetzt und in den Körper aufgenommen.

Amalgamfüllungen der Zähne sind beim Menschen die Hauptbelastungsquelle für Quecksilber. Diese Quecksilberbelastung baut sich in den betroffenen Geweben, insbesondere im Nervensystem, von allein praktisch nicht mehr ab. Dies gilt natürlich auch für weitere Schwermetalle wie Blei, Palladium und andere.

Illustration : Amalgam Zahnfüllung

Für Schwermetalle Grenzwerte festlegen zu wollen ist nicht sinnvoll, da jeder Mensch völlig unterschiedlich auf diese Stoffe reagiert. Zudem tritt eine deutliche Potenzierung der Giftwirkung im Zusammenspiel mit weiteren Schadstoffen aus Nahrung, Wasser und anderen Quellen ein. Besonders dramatisch ist die Verstärkung der toxischen Wirkung bei gleichzeitiger Belastung mit Quecksilber und Palladium oder Blei. Schon geringste Mengen können zu schweren Erkrankungen führen.

  • Symptome einer Schwermetallbelastung

    Eine schleichende, chronische Amalgam- oder Schwermetallbelastung kann noch nach Jahren und Jahrzehnten viele Symptome hervorrufen oder Krankheiten verursachen, auch wenn die Zufuhr mittlerweile unterbunden wurde. Bei Quecksilber läßt sich, im Unterschied zu anderen Schwermetallen, keine Beziehung zwischen Dosis und Wirkung herstellen, es schädigt den Organismus bereits in den geringsten Mengen. Quecksilber und andere Schwermetalle werden unter anderem mit folgenden Krankheiten in Verbindung gebracht:

    • Morbus Alzheimer
    • Multiple Sklerose – MS
    • Schüttellähmung – Morbus Parkinso
    • Fibromyalgie, chronische Schmerzen
    • Kopfschmerzen, Migräne
    • Neuropathien, Neuralgien
    • Zuckungen der Gesichtsmuskulatur – Tics
    • Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, psychosomatische Erkrankungen
    • chronisches Erschöpfungssyndrom – CFS
    • Allergien, Nahrungsmittelallergien
    • Magen- Darmbeschwerden
    • Morbus Crohn
    • Colitis Ulcerosa
    • Empfindlichkeiten gegenüber Elektrosmog und geopathischen Einflüssen
    • Nierenfunktionsstörungen
    • Herz- Kreislauferkrankungen
    • Chronische Infektionen mit Pilzen und anderen Erregern
    • Unfruchtbarkeit, Impotenz

Amalgamsanierung

Wenn Sie noch Amalgamfüllungen in den Zähnen haben und diese entfernen lassen wollen, achten Sie bitte darauf, dass Ihr Zahnarzt die Sanierung nur unter sogenanntem „Dreifachschutz“ (Kofferdam, CleanUp- Sauger, Atemschutz bzw. Sauerstoffgabe) durchführt. Auf diese Weise wird eine weitere starke Belastung Ihres Organismus vermieden.
Illustration : Amalgam Sanierung

Achten Sie darauf, dass sämtliche Amalgamfüllungen entfernt werden, auch solche, die unter Gold- oder Keramikkronen liegen oder nach Wurzelbehandlungen im Zahnkanal versteckt sind. Jeder wurzelbehandelte Zahn stellt ein starkes Störfeld dar. Jedoch sollte auf gar keinen Fall mit der Entgiftung begonnen werden, bevor nicht sämtliche Quellen der Schwermetallbelastung definitiv ausgeschaltet sind, sonst kann es zu massiven Verschlechterungen der vorhanden Symptome kommen! Empfehlung für eine Amalgansanierung: www.metallfreier-mund.de

Entgiftung

Die eigentliche Entgiftung schließt sich unmittelbar an die Amalgamsanierung an Es ist wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass wir es hier mit hochtoxischen Substanzen zu tun haben. Vor allem am Beginn der Entgiftung kann es durch die einsetzende Mobilisierung der Metalle zu einer sogenannten Heilkrise kommen. Diese Erstreaktionen können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein, der Patient braucht vor allem in den ersten Wochen bis Monaten eine intensive Betreuung durch den Therapeuten und soweit wie möglich auch durch sein familiäres Umfeld

Vermeiden Sie bitte bis zum Abschluss der Entgiftung jegliche körperliche Anstrengung! Die Symptome können sich massiv verschlechtern, da durch den gesteigerten Stoffwechsel die Schwermetalle verstärkt im Körper in Umlauf kommen können.

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